Der Darm als Schlüssel zur Gesundheit.

Der Darm stellt das größte Immunorgan unseres Körpers dar. Rund 80 Prozent des für den Stoffwechsel und das Immunsystem maßgeblichen Lymphgewebes befindet sich im Dünndarm. Der Darm ist also nicht nur für die Verdauung und Nahrungsaufnahme zuständig, sondern erfüllt auch eine ganz wesentliche Rolle bei unserer Immunabwehr.

Während sich eine gestörte Mikrobiota (früher Darmflora) direkt mit verschiedenen Darmbeschwerden in Verbindung bringen lässt, ist ein gestörtes Gleichgewicht im Darm nicht sofort und unmittelbar an veränderten Immunreaktionen zu erkennen. Symptome wie wiederkehrende Infekte, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hautprobleme oder Allergien können jedoch genau an einem solchen Ungleichgewicht liegen. Ist dies nachgewiesen, kann eine Darmsanierung ein hilfreicher Bestandteil einer therapeutischen Behandlung sein.

Sollten Sie noch Fragen zu den Themen „Darmbeschwerden“, „Darmsanierung“ oder „Nahrungsmittelunverträglichkeiten“ haben, helfe ich Ihnen gerne weiter.
Auch bei einer diagnostizierten Störung Ihrer Darm-Mikrobiota bespreche ich gerne weitere mögliche Behandlungsschritte mit Ihnen.
Rufen Sie mich einfach an!

Ich freue mich, wenn ich Ihnen weiterhelfen kann!

Bei welchen Beschwerden ist eine Darmsanierung sinnvoll?

Eine Darmsanierung kann bei folgenden Beschwerden ratsam sein:

  • Verdauungsproblematiken (Blähungen, unregelmäßiger Stuhlgang, Krämpfe)
  • wiederkehrender Durchfall
  • Reizdarm
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • rezidivierende Infekte
  • Allergien
  • Asthma
  • Neurodermitis oder andere Hauterkrankungen
  • Erschöpfungszustände oder Burnout
  • Fibromyalgie oder generalisierte Schmerzsymptomatik
  • arthritische/ rheumatische Beschwerden
  • Mikronährstoffdefizite
  • u.v.m.

Welche Ursachen können Darmbeschwerden hervorrufen?

Ganz entscheidend für eine gesunde Mikrobiota ist die Besiedlung des Darmes mit den richtigen und schützenden Bakterienkulturen.
Eine gesunde Mikrobiota besteht aus einer Vielzahl verschiedener Bakterienstämme. Der menschliche Körper enthält Billionen von solchen Mikroorganismen, die in der Summe ein bis drei Prozent des menschlichen Körpergewichts ausmachen. Bei einem Menschen mit 70 Kilogramm Körpergewicht sind dies immerhin rund zwei Kilogramm Darmbakterien.
Obwohl die Zusammensetzung der Mikrobiota von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfällt, sind bestimmte Leitkeime immer vorhanden. Wird dieses Gleichgewicht gestört, kann dies zu Dysbalancen führen.
Häufige Ursachen für Dysbalancen sind:

  • Medikamente (Antibiotika, Kortison)
  • Stress
  • Alkohol
  • Nikotin
  • falsche Ernährung
  • Bewegungsmangel

Welche Darmbeschwerden weisen auf ein Leaky Gut Syndrom hin?

Eine gestörte Mikrobiota kann die Darmschleimhaut nicht mehr ausreichend schützen. Folge kann eine Entzündungen des Darmes sein, welche auch ein Leaky Gut Syndrom, eine durchlässige Darmschleimhaut, hervorrufen kann.
Leaky Gut Betroffene leiden häufig an Allergien, Hauterkrankungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Link zu der entsprechenden Seite).
Die chronischen Entzündungsprozesse können darüber hinaus zu einer Minderversorgung des Organismus führen, da der Darm Nährstoffe nicht mehr richtig aufnehmen kann. Erschöpfungszustände sowie Burnout (Link zur Seite) sind für dieses Krankheitsbild deshalb nicht selten.

Wann ist eine Untersuchung der Darmgesundheit angeraten?

Chronische Entzündungen an sich, selbst wenn diese keine akuten Beschwerden verursachen, stellen eine Belastung für den Organismus dar. Durch gezielte Diagnostik kann ein Ungleichgewicht in der Mikrobiota nachgewiesen werden und so ein Ungleichgewicht oder sogar ein Leaky Gut Syndrom sicher festgestellt werden. Eine Untersuchung Ihrer Darmgesundheit ist also stets nur zu Ihrem Vorteil.

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